Still werden im Sterbeprozess - End of Life Doula

Am Ende des Sterbeprozesses steht die lange Stille, die große Stille.
Das Bewusstsein weitet sich im heiligen Raum der Ewigkeit und wir brauchen keine Worte oder Lieder mehr. Doch wann beginnt das, was wir "Sterben" nennen?

Meine schwerbehinderte Tochter lehrte mich früh ihre Weisheit, dass das Sterben mit der Geburt beginnt, dem großen Einatmen, und dass wir uns im Laufe unseres Lebens dem großen Ausatmen nähern, den wir "Tod" nennen, und sie sagte mir, dass das Leben eine fortlaufende, nie endende Liebesgeschichte ist.

Meistens spüren wir das Mysterium des Sterbens, wenn jemand eine "Diagnose" vom Arzt bekommen hat, oder einige mit innerer Weisheit, dass sie sich nähern, und andere, wenn sie sehr alt werden, spüren sich nahe der großen sanften Ruhe.

Sind Sie interessiert und möchten Sie mehr Informationen? Sie können mir gerne eine Nachricht schicken

 

 

Being still in the process of dying – End of Life Doula

 

At the end of the dying process is the long silence, the great silence.

 

Widening conciousness in the sacred space of eternity we no longer need words or songs.

 

But when does what we call „dying“ begin?

 

 

My severely handicapped daughter taught me early her wisdom that dying begins with birth,

 

the great in-breath, and that during our lives we come closer to the great out-breath,

 

we call „death“ and she told me that life is ongoing, never ending lovestory.

 

Mostly we feel the mystery of dying when someone has got a "diagnosis" by the doctor,

 

or some with inner wisdom sense it arising and others, when they get older and older,

 

feel the great gentle rest approaching.

 

 

Are you interessed and ask for more information? Welcome to send me a message

Es gibt so viele Möglichkeiten, den Sterbeprozess zu erleben, wie es Möglichkeiten gibt, Schwangerschaft und die Geburt zu erleben.

Und ebenso können tiefe Ängste und Unklarheiten, Fragen und Befürchtungen auftauchen.

Solange Sterbende mit uns teilen können und wir bewusst zuhören und achtsam wahrnehmen berühren wir einen göttlichen Raum der Heiligkeit und sind gesegnet, von dem Sterbenden eine neue Art des Sterbens zu lernen, seine eigene Art.

Es gibt viele Möglichkeiten, Sterbende, Trauernde und Angehörige zu unterstützen. Auf die Bedürfnisse zu lauschen und selbst authentisch zu sein, wird vom Tönen unterstützt, denn es erlaubt, bewusst zu unterstützen, bewusst zu beobachten und einfach präsent zu sein mit dem, was gebraucht wird, ohne zu übergriffig zu sein oder zu erdrücken. Der Atem verändert sich, wenn wir gestresst sind, und entspannt sich, wenn wir zur Ruhe kommen.

 

There are as many ways to experience dying process as there are ways to experience

 

pregnancy and birth process.

 

 

And equally, deep anxieties and ambiguities, questions and fears can surface.

 

As long a dying person can share with us, and we listen conciously, we are touching a divine

 

space of sacredness and are blessed to learn from the dying a new way of dying, there one one.

 

There are many ways of supporting the dying, the grieving and the beloved ones.

 

Listening to the needs, and being authentic ourselves is supported from sounding,

 

as it allows to support consciously, watching consciously and just be present with what is

 

needed without overpowering or overwhelming. Breath changes when we are stressed and

 

relaxes when we come to rest.

Sich auf den Atem der Lebenskraft einzustimmen, den Ausdruck der Seele zuzulassen und Emotionen loszulassen, hilft, die Veränderungen im Physischen zu akzeptieren, Spannungen zu lösen und Transformation zuzulassen.

Ich weiß aus meiner Nahtoderfahrung, dass ungeheilte Emotionen im Sterbeprozess aufsteigen und dies kann eine Menge Geräusche und Körperbewegungen verursachen, vorallem wenn die Sprache nicht mehr verfügbar ist. Diese kann für Familienmitglieder oder Pfleger sehr verwirrend sein, und es kann schwierig sein, zwischen zwischen emotionalem Schmerz und körperlichem Schmerz zu unterscheiden.

 

Emotionale Schmerzen lassen sich nicht mit Schmerzmittel besänftigen. Emotionen brauchen Bewegung und Ausdruck um freigesetzt zu werden. Dies mag ein Stöhnen, ein Röcheln, ein klangvoller Ausatem sein, all dies ist tönender Ausdruck.

 

Tönen ist der natürliche Weg Emotionen freizusetzen, durch den Atem auszudrücken.

Tönen hilft dem Sterbenden, solange wir ihn hören, wie er seinen Atem tönt, und Tönen hilft den Angehörigen und den Pflegenden, Herz und Verstand für die Liebe zu öffnen.

Ich kann mir keine bessere Art und Weise vorstellen,

sich gegenseitig im auf der Reise ins Leben und ins Sterben zu unterstützen.

 

Tuning into the breath of lifeforce, allowing expression soul and releasing emotions, helps to

 

accept the changes in the physical, to release tension and allow transformation to take place.

 

I know from my Near Death Experience that unhealed emotions rise up in the dying process and

 

this can cause a lot of sounds and bodymovment, when the speach is no longer avaliable. This

 

can be very confusing for family members or caregivers, and and it may be difficult to

 

differentiate between emotional pain and physical pain. Emotional pain cannot be relieved with

 

painkillers. Emotion need motion – expression – to be released. Sounding is the way it naturally

 

releasing emotions, to express through breath. This may be a groaning, a rasping, a sonorous

 

exhalation, all this is sounding expression.

 

 

Sounding helps the dying person as long as we hear them sounding breath,

 

and sounding helps the beloved ones and the cargivers to open hearts and minds into only love.

 

 

I cannot imagine any better way to support each other into living and dying.